Wer sich vegetarisch ernährt, meidet hauptsächlich Fleisch und Fisch. Veganer dagegen streichen außerdem Eier, Milch und Honig von ihrem Speiseplan. Statistiken besagen, dass vor allem Frauen immer öfter auf Fleisch verzichten. Die meisten, die vegetarisch oder vegan leben, finden das Töten von Tieren unmoralisch. Befragungen ergaben, dass der Tierschutz der Hauptgrund für eine vegane Lebensweise ist. Das liegt auch daran, dass Tierschützer verstärkt auf die unzumutbaren Zustände der Massentierhaltung hinweisen und diese kritisieren.
Umwelt- und Klimaschutz — eine wichtige Angelegenheit
Dass Menschen auf veganes Essen zugreifen, hat auch mit dem Klimawandel zu tun. Hier werden große Waldflächen gerodet, um Futtermittel anzubauen und Weideland zu schaffen. Wird etwa weniger Fleisch gegessen, wird vermehrt zum Umweltschutz beigetragen. Daneben bedeutet ein hoher Fleischkonsum Folgen für die Gesundheit, wie Diabetes oder Gicht. Diesen Lebensstil verbinden Vegetarier auch mit der entsprechenden veganen Kleidung.
Speziell im Buddhismus und Hinduismus gibt es viele Vegetarier. Auch Yogis verzichten auf Fleisch. Schon der große Philosoph Platon befasste sich mit vegetarischer Ernährung. Und es heißt, dass der griechische Philosoph Pythagoras seinen Schülern nicht gestattete, Eier zu essen und Kleidung aus Wolle zu tragen.
Vegetarisches und veganes Gerichte sind heutzutage abwechslungsreich. Pflanzliche Produkte stehen hoch im Kurs. Es heißt, Vegetarier leiden kaum an Bluthochdruck, seltener an Diabetes und sie sind schlanker.